Nachhaltigkeitsexkursion nach Frankfurt

Nachhaltigkeitsexkursion nach Frankfurt

Am 30. Juni 2023 ging es mit allen Interessierten aus den Nachhaltigkeitskursen der THM Business School | Fachbereich Wirtschaft nach Frankfurt. Mit dabei waren die Nachhaltigkeitsprofessoren Prof. Dr. Isabell Lenz und Prof. Dr. Julian Conrads.

Erste Station an diesem Tag war :response – ESG & Sustainability Consulting, ein vielfach ausgezeichnetes, international tätiges Beratungsunternehmen mit den Schwerpunkten Nachhaltigkeit und ESG. :response unterstützt Kunden aus Unternehmen, Gesellschaft, Politik und Verwaltung bei der „Großen Transformation“ zu einer zukunftsfähigen, nachhaltigen Wirtschaftsweise ebenso wie bei den kleinen Veränderungen zu mehr Nachhaltigkeit.

Gründer Arved Lüth hat das Thema Nachhaltigkeit und Unternehmensverantwortung in Deutschland als Pionier seit über 25 Jahren mitgestaltet. Neben einer Einordnung der aktuellen Nachhaltigkeitsentwicklungen und der Relevanz von regenerativem Wirtschaften gab uns Arved Lüth spannende Impulse, was einen guten Change Agent (bzw. Berater) ausmacht.

Bei einem Lunch und alkholfreien Knärzje-Bier, gebraut aus überschüssigem Brot (also Zero Waste), hatten die Studierenden die Möglichkeit in ungezwungener Atmosphäre Einblicke in den Berateralltag zu bekommen und mit Arved Lüth über Nachhaltigkeit zu diskutieren. Das Knärzje wurde vom Gründer und Sustainability-Ninja Daniel Anthes gesponsort.

Der Nachmittag stand mit einem Besuch im Museum für Kommunikation Frankfurt im Zeichen des Klimas. In der Ausstellung KLIMA_X geht es um Klimakommunikation, von der anfänglichen Verschleierung des Klimawandels durch Energiekonzerne, dem Eisbär als Symbolik des Klimawandels bis zu jüngsten Entwicklungen wie Friday for Future. Auch dreht sich die Ausstellung um die große Frage: warum tun wir nicht, was wir wissen? Besuchende werden mit Tieren angeregt, eigene Emotionen zur Klimakrise und Veränderungsbereitschaft zu reflektieren: Bin ich der Gorilla, der echt wütend ist, was da gerade passiert? Der Strauß, der den Kopf in den Sand steckt, oder die fleißige Biene, die schon aktiv ist? Telefonate mit Menschen im Jahr 2045 zeigen, wie eine positive und lebenswerte Zukunft aussehen kann. Ein Resümee aus dem Besuch der Ausstellung ist: „Der beste Weg die Zukunft vorherzusagen, ist, sie zu gestalten!“ 

Ein großes Dankeschön an alle Studierenden, die dabei waren, und alle, die diesen Tag möglich gemacht haben.

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